MEIN WEG ZUM YOGA

  • von Marielena Hanakam
  • 06 Feb., 2021

Mein erster Blogpost! Wow, wie gespannt ich bin, was hier entsteht und vor allem was ihr dazu sagt! 

Fangen wir ganz am Anfang an – mein persönlicher Weg zum Yoga. In meiner Kindheit habe ich immer viel Sport getrieben. Ich war in einem Sportverein angemeldet, habe mich mit Freundinnen zum Sport getroffen und habe lange Ballett getanzt. Während meiner Uni-Zeit meldete ich mich mit einer Freundin zusammen in einem Fitnessstudio an. Und hier war es dann soweit – meine erste Yogastunde. Zuvor habe ich schon oft von Yoga gehört, jedoch habe ich es als langweilige Sportart abgestempelt. Ich wollte viel schwitzen und schnell Erfolge sehen. 


Zurück zu meiner ersten Yogastunde. Tatsächlich kann ich mich leider gar nicht mehr genau daran erinnern, aber was ich noch weiß, ich hatte Schmerzen in meinen Handgelenken und die Musik war außergewöhnlich. Meiner Freundin zuliebe, besuchte ich mit ihr noch ein paar weitere Stunden.

Das war‘s dann auch erst einmal wieder mit Yoga. Nach einem Jahr meldete ich mich wieder aus dem Fitnessstudio ab und konzentrierte mich auf andere Sportarten und den Sport in meinem Heimatverein.


Einige Zeit nach meinem Studium nahm ich einen Job in München in einer Sportmarketing-Agentur an. Nach und nach lebte ich mich immer mehr ein und ging mit einer damaligen Kollegin - und jetzt tollen Freundin und Yogalehrerin – zu einer Stunde namens Hit Yoga. Hier machten wir ein 30-minütiges Hit-Workout und anschließend 30 Minuten Yoga zur Entspannung und Dehnung der Muskulatur. Ich war sofort begeistert von dieser Kombination. Der schweißtreibende Part und die Yoga-Entspannung im Anschluss waren das, was ich schon lange gesucht habe. Wir testeten uns durch das Kursangebot und besuchten noch weitere Yogastudios in München. Hier entdeckte ich den Spaß an Yoga und stellte auch schon erste Erfolge fest. Ich spürte meinen Körper und nahm ihn anders wahr.


Als ich dann 2019 zurück nach Frankfurt gezogen bin, begann ich zunächst wieder in einem Fitnessstudio einen Yogakurs zu belegen. Er war in Ordnung, aber kein Vergleich zu den Stunden in einer Yogaschule. Bei der Suche nach einer Yogaschule in Frankfurt stieß ich das erste Mal auf den Gedanken eine Yoga-Ausbildung zu absolvieren. Da ich mich zum damaligen Zeitpunkt zudem noch einmal beruflich verändern wollte, entschied ich mich dazu, die Yoga-Ausbildung zu absolvieren. Stand jetzt war es eine der besten Entscheidungen im vergangenen Jahr.

Ich habe gelernt, dass Veränderungen viele positive Effekte mit sich bringen können und, dass der erste Eindruck nicht immer zählt. Sei mutig und probier Dinge aus!